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Sojasoße günstig online kaufen

Sojasoße gehört zu den asiatischen Gewürzsaucen. Dabei wird sie vor allem in der japanischen Küche verwendet. Beim Verzehr von Sushi und Co. ist sie daher nicht mehr wegzudenken. Es gibt die dunkle Sauce tatsächlich aber in mehreren Varianten. So gibt es auch eine helle Variation, eine süße und auch eine herbe.


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Ursprung

Die Sojasoße hat ihren Ursprung in China. Dabei handelt es sich um eine Gewürzsauce, welche bereits im Chinesischen Altertum entstand. In Japan gehen die Ursprünge auf das 6. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert fand die Sauce dann auch ihren Weg nach Europa.

Die Inhaltsstoffe

Die Sojasoße ist eine sehr gesunde Würzsauce. Im Vordergrund steht der hohe Eiweißgehalt. 100 g Sosse enthalten 11 g Eiweiß. Daneben enthält die Sauce nur wenig Kohlenhydrate. Auf 100 g kommen gerade einmal 6 g Kohlenhydrate. Darüber hinaus ist die Sauce frei von Fett und bringt auf 100 ml gerade einmal 60 kcal mit. In der dunklen Sojasoße sind zudem wertvolle Antioxidantien enthalten, die für einen natürlichen Zellschutz sorgen. Insgesamt sollten Sie die Sauce dennoch mäßig verwenden, da sie einen hohen Salzgehalt mitbringt. Beim Gebrauch von Sojasoße kann man deshalb getrost auf die Verwendung von Speisesalz verzichten.

Geschmacklich wird die Sojasoße dem Bereich „Umami“ zugeordnet. Dies entspricht in der asiatischen Küche dem 5. Geschmackssinn neben süß, sauer, salzig und bitter.

Grundsätzlich bestehen Sojasoßen wie der Name es bereits verrät aus Soja. Daneben sind weitere Bestandteile Salz, Weizen und Wasser. Bei der Herstellung wird eine Maische gewonnen, welche einem monatelangen Fermentierungsprozess unterzogen wird. Dadurch kann sich der Geschmack entwickeln und auch die dunkle Färbung tritt ein. In der chinesischen Küche werden Sojasoßen meist noch unter der zusätzlichen Verwendung von Zucker hergestellt. Auch können hier natürliche Farbstoffe zum Einsatz kommen. In Sojasoßen ist zudem ein natürliches Glutamat enthalten. Dieses ist grundsätzlich für den typischen Geschmack der Sauce verantwortlich.

Beim Kauf einer Sojasoße kann man von einer traditionellen Herstellung ausgehen, wenn die Sauce ein Bio-Siegel trägt. Unter diesen Bedingungen wird die Sojasoße durch die Lagerung in Holzfässern fermentiert. Im Rahmen von industriellen Herstellungsverfahren werden chemische Zusätze verwendet, um die Fermentierung in Gang zu bringen. Zudem enthalten die Saucen meist Geschmacksverstärker sowie Farb- und Konservierungsstoffe.

Herstellung

Um eine Sojasoße herzustellen, muss zunächst die Grundzutat der Sojabohnen entsprechend vorbereitet werden. Hierzu werden diese sowohl gemahlen als auch anschließend gedünstet und geröstet. Danach wird Weizenschrot beigemischt. Es folgt eine Anreicherung bestimmter Mikroorganismen. In der Folge entsteht eine Maische. Durch die Zugabe von Wasser und Salz entsteht schließlich eine breiige Konsistenz. Diese Mixtur wird nun in Zedernholzfässer gegeben, um dort zu fermentieren. Es kommt zu einer Enzymreaktion, welche den charakteristischen Geschmack prägt. Ebenso beginnt die Sauce, ihre dunkle Färbung anzunehmen. Unter genau definierten Bedingungen was das Wetter oder die Temperatur betrifft muss die Sauce nun lange Zeit reifen. In der Regel dauert dies zwischen 6-8 Monaten. Die Reifung kann aber auch mehrere Jahre andauern. Je länger die Reife, desto hochwertiger das Produkt. Ist die Reife vollzogen, muss das Ganze noch gefiltert werden. Es folgt anschließend der Vorgang der Pasteurisierung, wodurch sich die Haltbarkeit erhöht, und die Abfüllung in die entsprechenden Gefäße.

Verwendung

Bei Sojasoßen handelt es sich um Würzsaucen. Dies bedeutet, dass sie Geschmacksgeber für verschiedene Gerichte sind. Sojasoße wird in erster Linie zum Kochen verwendet. Der Geschmack passt sich sehr gut an Fleisch- und Fischgerichte an. Dabei harmoniert die helle Sauce eher mit Hühnchen, wohingegen die dunkle Variante sehr gut zu Schwein oder Rind passt. Auch zu Sushi wird die dunkle Sojasoße sehr gerne verwendet.

Zu kaufen gibt es Sojasoßen in fast jedem Supermarkt oder Asialaden. Sobald die Flasche angebrochen ist, sollte sie im Kühlschrank gelagert werden. Dort hält sie sich in der Regel über 2-3 Monate. Eine ungeöffnete Flasche können Sie bis zu 3 Jahre aufbewahren.

Die Sorten

Je nach Geschmack und Brauart werden die Sojasoßen in unterschiedliche Sorten gruppiert. Die intensivste Variante ist die Koikuchi-Sauce. Sie hat ein sehr starkes Aroma. Eine leichte und milde Variante ist Usukuchi. Daneben findet man noch die Sorten Tamari und Shiro, wobei es sich bei letzterer um eine helle Sauce handelt. Die Sojasoße Saishikomi ist zuletzt eine Sosse, welche zweifach gebraut wird. Generell ist die Sorte Koikuchi diejenige, welche am weitesten verbreitet ist. Die Marktanteile der letzten drei Sorten sind hingegen marginal.

Neben der klassischen Sojasoße findet man im Übrigen in Indonesien auch die sogenannte Kecap-Sauce. Hierbei handelt es sich um eine Variante, welche deutlich dickflüssiger ist und eine gewisse Süße mit sich bringt. Sie wird aus schwarzen Sojabohnen hergestellt sowie Maniok, Zucker und Salz. Diese Sauce ähnelt dem uns bekannten Ketchup. In Korea hingegen findet man auch eine Sojasoße mit dem Namen Ganjang. Diese wiederum gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Sie wird in drei verschiedenen Altersgruppen angeboten. Die Basis hier bilden auch die Sojabohnen. Hinzu kommen noch Pilze. Das Ganze wird ebenfalls einer Fermentierung unterzogen.